Ich sitze – du sitzt – wir sitzen!

Ständiges Sitzen führt zu Haltungsproblemen und einer Verringerung des Stoffwechsels. Das Resultat der Bauch steht raus, unser Gesäß hängt an uns wie zwei alte Satteltaschen.

Prima!

Du findest das nicht erstrebenswert musst aber den ganzen Tag sitzen? Jemand hat dir empfohlen Cardiotraining zu machen? Um das Problem zu beseitigen?

Super Tipp!

Wir wissen nicht was dir sonst noch alles empfohlen wurde und ob du dich bereits in dem Teufelskreis (JoJo Effekt) der Diäten befindest.

Krafttraining ist wichtig für den Aufbau von Kraft und Muskeln, dein Trainingsplan sollte die Priorität auf deine Körpermitte legen.

Es ist nie zu spät mit Krafttraining zu beginnen!

Muskulatur = Motor / Benzin = Kalorien

Großer Motor (Muskel) viel Benzin (Kalorien) auch im Standgas (in Ruhe).

-Gute Vorsätze-

Woran liegt das Scheitern von Vorsätzen? Ist dir bewußt, dass du im Jetzt lebst? Du kannst nicht in der Vergangenheit oder gar in der Zukunft leben.

Das JETZT kannst du beeinflussen und verändern.

Beginne heute dein Leben zu verändern. Schiebe deine Vorsätze nicht vor dir her, sie werden dich erdrücken und bei nicht erreichen kraft und lustlos machen.

Setze dir Ziele die du kurzfristig erreichen und überprüfen kannst. Nimm dir nicht vor 50 kg abzunehmen. Wie wäre es mit dem Ziel in der Woche 0,5 kg abzunehmen. Freue dich über die kleinen Ziele. Die Konstanz verändert unser Leben nicht die einmalige Errungenschaft.

Jetzt ist der Moment an dem du Dinge ändern kannst.

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  • du möchtest mit der Langhantel trainieren
  • du möchtest dich in deiner Technik verbessern
  • du möchtest mit anderen Mädels deine Leidenschaft teilen
  • du möchtest deine 1RM verbessern
  • du willst einfach mal das Training mit der Langhantel ausprobieren
  • du willst wissen auf was du in deinem Training achten musst

Melde dich bei uns wenn du Interesse an dieser Trainingsreihe hast. Schreibe uns einfach eine Mail oder ruf uns an. Wir teilen dir dann die nächsten geplanten Termine mit. Du kannst uns natürlich auch einfach auf unseren Social Media Kanälen folgen.

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Wir freuen uns und sind stolz die erste Box in Deutschland zu sein, die die Affiliation mit girls who powerlift eingeht. Auf mega starke Mädels, die die Freunde am Langhanteltraining entdecken und lieben lernen.

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The Nation continues to grow!

Frauen im Kraftsport

Wir Frauen im Kraftsport

Viele Frauen haben Bedenken, Krafttraining zu betreiben. Stattdessen widmen sie sich lieber Yoga, gehen laufen oder machen Gymnastikübungen. Dafür gibt es reichlich Gründe: Teilweise ist es die Angst, schnell zu viel Muskelmasse aufzubauen und dabei die weibliche Figur zu verlieren. Selbiges ist jedoch überhaupt nicht möglich, da eine Frau über einen deutlich höheren Östrogen- und einen deutlich niedrigeren Testosteronspiegel verfügt als Männer. Hinzu kommt die Befürchtung den Gelenken zu schaden oder das Körperfett nicht reduzieren zu können.

Deine Sorgen sind in jedem Fall unbegründet, lies weiter und dir wird klar, welche positiven Folgen das Krafttraining für Frauen hat.

Kraftsport – Kalorienverbrauch und die weibliche Figur

Training mit schweren Gewichten kostet jeden Körper eine Menge Energie. Zum Teil verbraucht Kraftsport mehr Energie als die meisten Ausdauersportarten. Ein positiver Nebeneffekt ist der Nachbrennwert. Dein Körper verbrennt nicht nur während einer anstrengenden Trainingseinheit, sondern auch noch Stunden danach, durch einen höheren Sauerstoffbedarf bedeutend Körperfett. Demnach verbrennst du in der nachfolgenden Ruhephase Fett und der Muskel hat Zeit zu wachsen, dein Körper Ruhe um sich zu regenerieren. Also ist Krafttraining für alle Frauen von Vorteil, die gerne abnehmen, oder/und ihren Körper „straffen“ wollen. Jedoch ist das beliebte Wort „straffen“ gleichzusetzen mit Muskelaufbau.

Du kannst dir deine Muskeln als kleine Kraftwerke vorstellen, die ihre Energie aus deiner Nahrung ziehen. Wenn du Muskelmasse aufbaust, ist dein „Körperkraftwerk“ dadurch größer als zuvor und benötigt deutlich mehr Energie. Je größer der Muskelanteil am gesamten Körpergewicht, desto mehr Kalorien verbrennst du auch in Ruhepausen. Ausdauersport baut nur relativ wenig Muskelmasse auf, weshalb dieser Effekt hierbei eine sehr geringe Rolle spielt.

Die Energiebereitstellung bei aeroben Tätigkeiten (Ausdauersport) unterscheidet sich signifikant von der bei anaeroben Aktivitäten (Krafttraining). Wenn du viel Ausdauertraining betreibst, verlierst du nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse. Die Folge davon: Du verlierst deine weiblichen Rundungen.  Beim Krafttraining sieht es anders aus: Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben sorgen für schlanke, straffe Beine und einen knackigen Po.

Kraftsport – Auswirkungen auf deine Gesundheit

Studien haben erwiesen, dass die Schlafqualität von Kraftsportlern deutlich besser ist. Sie schlafen schneller ein, können besser durchschlafen und bewerten ihren Schlaf allgemein als erholsamer und besser. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Krafttraining nicht zu spät am Tag durchgeführt wird, da jeder Mensch ungefähr bis zu zwei Stunden nach jeder Trainingseinheit eine höhere Körperaktivität hat, die dazu führt, dass du schwerer einschläfst.

Muskeln werden nicht nur für allerlei Kraftanstrengungen benötigt, sie haben vor allem auch eine stützende und stabilisierende Funktion. Wer Muskulatur regelmäßig trainiert, verbessert somit seine Körperhaltung. Haltungsbedingte Schmerzen im Rücken- und Nacken treten so weniger häufig auf, da unbewusst eine gerade – und somit optimale – Körperhaltung eingenommen wird.

Kraftsport ist auch eine „Herzensangelegenheit“: Studien haben gezeigt, dass Frauen, die regelmäßig Krafttraining betreiben, im Durchschnitt über ein gesünderes Herz-Kreislauf-System verfügen. Risikofaktoren wie erhöhter Blutdruck, hohe Blutzuckerwerte und ein hoher Taillenumfang treten bei ihnen deutlich seltener auf.

Osteoporose an der hauptsächlich Frauen in reiferem Alter erkranken, da der Östrogenspiegel langsam abfällt (Abnahme der Knochendichte). kann mit Hilfe von regelmäßigem Krafttraining effektiv verlangsamt werden. Knochen und Muskeln werden beim Krafttraining auf eine besondere Art beansprucht, dabei wird sowohl der Muskel als auch der Knochen besser versorgt. Ausdauertraining wie Schwimmen oder Rad fahren reicht dazu nicht aus.

Krafttraining – Folgen für die Psyche

Noch Stunden nach dem Krafttraining fühlen sich viele Athleten aktiver und energiegeladener. Es hat unter anderem mit der Endorphin Ausschüttung zu tun. Wer regelmäßig trainiert, kann natürlich häufiger von diesem angenehmen Effekt profitieren und fühlt sich auf Dauer gesünder und einfach fit. Das positive Körpergefühl überträgt sich auch auf andere Bereiche und sorgt für mehr Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein.

Sport ist der optimale, gesunde Ausgleich für Stress im Alltag. Frauen, die regelmäßig Kraftsport betreiben kommen besser mit stressigen Situationen zurecht, als Frauen, die nie Sport treiben. Zusätzlich bleiben Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten auch im Alter besser erhalten.

Wieso also Kraftsport

Krafttraining sorgt nicht nur dafür, dass dein Körperfettanteil sinkt und deine weiblichen Rundungen besser zur Geltung kommen, es wirkt sich ebenfalls positiv auf deine Körperhaltung, dein Herz-Kreislauf-System und deine psychische sowie physische Belastbarkeit aus.

Dass du einen extrem muskulösen Körper wie die meisten professionellen Bodybuilderinnen haben wirst, musst du nicht befürchten – die meisten dieser Frauen haben ideale genetische Voraussetzungen für den Muskelaufbau und helfen teilweise mit diversen Substanzen nach.

Krafttraining macht Frauen nicht bullig, es macht Frauen stark, straff, selbstbewusst, kurvenreich.

Wer sagt, echte Frauen sind nicht muskulös, sollte über seine Aussage nachdenken. Denn „echte“ Frauen sind: muskulös, dünn und dick, weiß, schwarz, braun, klein und groß, langhaarig und kurzhaarig, blond, brünett oder schwarzhaarig. Tragen eine Brille, Kleider, Hosen, Röcke, BH´s, Slips oder auch keine……“wer ist die echte Frau?“

Wir bei GorillaWarrior freuen uns über jede Frau,

du bist echt, deshalb komm und lass das Eisen glühen.

Kathrin Schönemann

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Warum Krafttraining?

Wir werden alle mit einem Zwölf-Zylinder-Ferrari-Motor geboren. Aber durch unser Nichtstun wirtschaften wir ihn so herunter, dass schon bald nur noch ein Trabbimotor vorhanden ist. Es liegt an dir, wann du „deinen“ Verschrottungsprozess stoppst und deinen Motor Muskulatur erhältst.

Gib dir mehr Hubraum, also mehr Muskelmasse durch Krafttraining.
Gib dir mehr Verbrennungsöfen, also mehr Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) durch Ausdauertraining (Hurricane). 

Mehr Muskeln bedeute mehr PS. Somit kann dann aus einem Trabbimotor wieder ein Rennwagen werden, der nicht nur auf der Autobahn mehr Sprit verbraucht und mehr Leistung bringt, sondern auch im Leerlauf, wenn er an der Ampel steht.

Fazit:
mehr Muskeln verbrennen mehr Fett, auch in den Ruhezeiten.

Also runter vom Sofa und trainieren gehen.

Mit der nötigen Stabilität, Mobilität und Explosivität, die du bei uns erlernen und trainieren kannst, wird dein Training nachhaltig Erfolg haben.

Kathrin&Hartmut

Die IWF Normen einer Olympia Langhantel für Frauen

Bei den Normen einer Langhantel wir von der IWF (International Weightlifting Federation) zwischen Stangen für Männer und Frauen unterschieden. Für alle Maße der Langhantel gibt es genaue Vorgaben. Auch für die gerändelten Flächen.

Im letzen Artikel haben wir die Langhantel für Männer genauer betrachtet. In diesem Artikel geht es um die Frauen Stange.

Hier die Vorgaben für die von Frauen verwendete Stange:

  1. ) Gesamtlänge: 201 cm
  2. ) Abstand zwischen den Aufnahmen: 131 cm
  3. ) Länge der Aufnahme: 32 cm
  4. ) Durchmesser der Grifffläche: 25 mm
  5. ) Durchmesser der Aufnahme: 50 mm
  6. ) Gewicht: 15 kg (14,9925 kg bis 15,015 kg diese Toleranzen sind erlaubt)

Die Hantelstange für Frauen muss eine gelbe Markierung haben damit sie erkennbar ist. Die gelbe Markierung ist von den Gewichtsscheiben abgeleitet (Gelb = 15 kg).

 

Die IWF Normen einer Olympia Langhantel für Männer.

Bei den Normen einer Langhantel wir von der IWF (International Weightlifting Federation) zwischen Stangen für Männer und Frauen unterschieden. Für alle Maße der Langhantel gibt es genaue Vorgaben. Auch für die gerändelten Flächen.

Hier die Vorgaben für die von Männern verwendete Stange:

  1. ) Gesamtlänge: 220 cm
  2. ) Abstand zwischen den Aufnahmen: 131 cm
  3. ) Länge der Aufnahme: 41,5 cm
  4. ) Durchmesser der Grifffläche: 28 mm
  5. ) Durchmesser der Aufnahme: 50 mm
  6. ) Gewicht: 20 kg (19,99 kg bis 20,02 kg diese Toleranzen sind erlaubt)

Die Hantelstange für Männer muss eine blaue Markierung haben damit sie erkennbar ist. Die blaue Markierung ist von den Gewichtsscheiben abgeleitet (Blau = 20 kg).

Die Vorgaben für die von Frauen verwendete Stange folgen im nächsten Artikel.

 

Bleib bei der Stange

Da das Langhanteltraining im Kraft- und Athletik-Training eine unersetzliche Säule ist und sie dich, wenn du es willst, gesundheitlich, körperlich und  sportlich auf ein sehr hohes Niveau bringt,ist es mir ein Anliegen,  dir zu sagen:

„bleib bei der Stange“.

Langhanteltraining ist eine der effektivsten Methoden um Koordinations-, Kraft- und Schnelligkeitssteigerung zu trainieren.

 Dabei geht es sowohl um die klassischen Kraftübungen, wie Kreuzheben, Kniebeuge, Kraftdrücken etc., als auch um die koordinativ und technisch hoch anspruchsvollen komplexen Übungen, die ihren Ursprung im Gewichtheben haben, wie Reißen und Stoßen.

Im Langhanteltraining geht es nicht ausschließlich um Kraft, sondern ebenso um Köpfchen, bzw. um die Aktivierung des zentralen Nervensystems und auf einmal wird Ungeahntes möglich.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir versprechen, wenn du dich dem Langhanteltraining öffnest wirst du große Fortschritte erzielen. Stagnierender Muskelaufbau, geringe Leistung oder Rückenschmerzen kannst du getrost abhaken.

Die Begeisterung, mit der ich das Langhanteltraining betreibe, zeigt mir:

„bleib bei der Stange!“  

Solltest du in der Ausführung der Übungen unsicher sein dann komm vorbei wir unterweisen dich gerne.

Anmeldung

 

Es ist an der Zeit!

 

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neues Jahr – neue Ziele

Unser Körper und seine Reaktion auf Sport

Es bringt nichts, auf einzelne Organsysteme zu schauen – nur auf das Herz, nur auf die Lunge, nur auf die Muskeln. Alle unsere Organe sind miteinander verbunden.

Diese Verbindung heißt Stoffwechsel, der Stoffwechsel ein wichtiger Aspekt für alle, die schlanker, fitter, sportlicher und gesünder bleiben oder werden wollen. Über unsere Blut- und Nervenbahnen wird die Energie zu den jeweiligen Organen transportiert, darüber fließen die Informationen, und alles, was verbraucht ist, verschwindet über diesen Weg. Der Stoffwechsel ist die Schnittstelle für alle körperlichen aber auch psychischen Funktionen. Diese Schnittstelle kann man, sowohl negativ durch Nichtstun und ungesundes Essen und Trinken, als auch positiv durch ein aktives Leben und eine ausgewogene und gesunde Ernährung, beeinflussen.

Aber Bewegung kann noch mehr. Was Sport in unserem Körper bewirkt habe ich im Folgenden beschrieben.

IMMUNSYSTEM:

Bewegung ist ein gutes Training für die Körperabwehr. Studien zeigen, dass Sport die Aktivität bestimmter Immunzellen verändert. Allerdings kommt es dabei auf die Dosis an: In Phasen starker Anspannung ist der Schutz zwar erhöht, doch in den Stunden danach fällt er auch wieder kurzfristig ab. Überforderung kann es hingegen schwächen, weil sie aggressive freie Radikale produziert, die das Gewebe schädigen. Wichtig für eine gute Abwehr sind deshalb auch Zeiten der Erholung und an den Körper angepasste Trainingseinheiten.

BLUTFETTE:

Körperliches Training senkt den Gehalt bestimmter Fette im Blut. Die Zahl der Triglyzeride sinkt, ebenso wie die Menge des ungesunden LDL-Cholesterins. Hohe LDL- und Triglyzeridkonzentrationen im Blut gelten als Risiko einer Arterienverkalkung. Dagegen steigt das gute HDL-Cholesterin an, das die Gefäße schützt.

BLUTZUCKER:

Regelmäßige Bewegung senkt den Blutzuckerspiegel. Muskeln brauchen Energie in Form von Glukose, also Zucker, oder freien Fettsäuren. Bei Trainierten werden die Zuckermoleküle schneller in die Muskeln transportiert.

VERDAUUNG:

Sport bringt die Verdauung in Schwung. Was eigentlich paradox ist, denn körperliche Aktivität bringt normalerweise das sympathische Nervensystem in Gang, das die Verdauung hemmt. Gleichzeitig wird aber als Reflex auf den Sport auch der Parasympathikus aktiviert, der die Darmtätigkeit ankurbelt. Ein träger Darm kann daher gut mit Bewegung therapiert werden.

KÖRPERFETT:

Regelmäßige Bewegung ist gesundes Gewichtsmanagement. Der Grundumsatz des Körpers steigt mit der Muskelmasse, weil mehr Muskulatur auch in Ruhe mehr Energie verbraucht. Der Körper greift schneller auf die Fettreserven zurück.

PSYCHE:

Auf Training reagiert der Körper, indem er Hormone ausschüttet, die ausgleichend wirken. Sport kann träge Menschen animieren und gestresste Typen ruhiger werden lassen. Bewegung steigert unter anderem das Selbstwertgefühl und wirkt gegen chronische Müdigkeit. Studien zeigen, dass regelmäßiges Training bei depressiven Verstimmungen ähnlich gut helfen kann wie Medikamente.

LUNGE:

Bei körperlicher Anstrengung benötigt der Körper mehr Sauerstoff. Wie jeder Muskel passt sich auch die Lungenmuskulatur ihren Herausforderungen an: Auf Dauer wird das Atemorgan kräftiger, und über die Bronchien gelangt der Sauerstoff effektiver ins Blut.

HERZ:

Ausdauersport bringt das Herz auf Trab. Er lässt den Herzmuskel kräftiger schlagen, sodass pro Schlag mehr Blut in den Kreislauf kommt. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt, weil unser Motor so weniger arbeiten muss und langsamer schlagen kann. Zudem bleiben die Gefäße durch Sport elastisch, was Arteriosklerose vorbeugt und gleichzeitig die Gefahr von Thrombosen senkt.

MUSKELN:

Sport lässt die Muskeln wachsen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch gesund. Forscher fanden heraus, dass die Zellen, die unseren Muskeln die Energie liefern, bei Sportlern 54 Prozent mehr Energie verbrennen als bei untrainierten Menschen. Sportler verbrauchen also sogar im Ruhezustand mehr Energie. Das lässt Fettpolster schmelzen.

GELENKE:

Weil Muskeln die Gelenke stabilisieren und entlasten, beugt Bewegung auch der Gelenkabnutzung vor. Außerdem werden durch Sport Sehnen und Bänder gestärkt, die ebenfalls stützend auf das Skelettsystem wirken. Der Knorpel innerhalb der Gelenke wird durch den mechanischen Druck mit Nährstoffen versorgt. Jedoch kann falsch ausgeübter Sport die Gelenke auch schädigen.

KNOCHEN:

Regelmäßige körperliche Aktivität verhindert, dass Knochen instabil werden. Sport bewirkt sogar, dass durch Bewegungsimpulse das Wachstum neuer Knochenzellen angeregt wird und somit die Knochenmasse zunimmt und sich verdichtet. Deshalb gilt Sport als eine hervorragende Prävention vor Osteoporose.

RÜCKEN:

Sich regelmäßig zu bewegen, stärkt nicht nur die Rückenmuskulatur. Es bringt auch Flexibilität und Mobilität in den Körper. Bewegung kurbelt zudem die Durchblutung an und stärkt/nährt die Bandscheiben.

BLUTDRUCK:

Regelmäßige Bewegung lässt auf Dauer den Blutdruck sinken. Unter anderem werden die Gefäßwände elastischer und erweitern sich. Auch der trainierte Herzmuskel spielt dabei eine Rolle.

Also:

warte nicht, gib deinem Körper das Beste.

Krafttraining und die Waage

Krafttraining und die Waage

Wie so oft, trat der Fall auch bei einer Athletin, die ich neu betreue ein.

Bevor wir mit der Unterweisung und der Einführung in das Training begannen, erfolgte ein „Measuring“, indem wir in einem persönlichen Gespräch über die Ziele, Vorstellungen und Wünsche des Athleten sprechen, das Fitnesslevel erroieren und zum Ende, Fotos schießen, den Körper per Caliper und Maßband vermessen und das Startgewicht ermitteln.

Meine Athletin bekam einen auf sie und ihre Ziele abgestimmten Trainingsplan und Tipps zur Ernährung.

Mit Freude am Training legte sie nach der Einweisung los.

Bereits nach wenigen Wochen kam sie, wie bereits einige Athletinnen vor ihr, auf mich zu und war total gefrustet. Sie erzählte mir, dass es ihr Spaß mache, aber sie mehr wiege als je zuvor und sie das so nicht gewollt hätte. Ich konnte sie, wie auch die Athletinnen vor ihr sehr gut verstehen, da es mir genauso erging. Leider brechen viele Athletinnen aus genanntem Grund das Krafttraining ab. Auch ich war damals wenig zuversichtlich und wollte es am liebsten sein lassen, heute bin ich froh, „am Eisen geblieben zu sein“.

Das Schöne am Krafttraining ist, dass wir belohnt werden, wenn wir dranbleiben.

Kraftsport für dich selbst und deine Gesundheit.

Wir focusieren viel zu sehr unser Körpergewicht, anstatt unsere Muskelmasse zu steigern und zu erhalten. Glauben wir das, was uns in den Medien suggeriert wird, oder wachen wir auf und fragen uns, was uns wirklich gut tut?

Je größer der Motor, desto höher der Verbrauch.

Ich möchte euch ermutigen, bleibt dran, euer Mehrwert durch das Krafttraining, in Bezug auf eure Gesundheit wird immens hoch sein. Komm bei uns vorbei und wir gehen den Weg mit dir.

Eure Kathrin

Team GorillaAthletik

Investiere in deine Regneration

„rest days“, „recovery days“ oder „Erholungstage“,

ganz egal wie wir sie nennen, wir sollten ihnen einen hohen Stellenwert geben, den sie in unserem Sport verdient haben. Doch leider kommen sie häufig zu kurz.

Und dabei sind sie von sehr großer Bedeutung, denn gerade an diesen Tagen erfolgt die Adaptation unseres Körpers, er passt sich den gesetzten Reizen an und wird stärker, ausdauernder und besser.

Erholungstag bedeutet nicht, dass wir uns an diesen Tagen nicht vom Sofa weg bewegen sollen.

„low intesity“ Bewegungen gehören zur aktiven Erholung. Wenn du dich danach fühlst eine lockere Runde Rad zu fahren, spazieren zu gehen oder eine sanfte „GorillaMoves Einheit“ einlegst, spricht nichts dagegen. Eine weitere und sehr bedeutende Möglichkeit ist, du nutzt die Zeit, um dich ausgiebig zu dehnen oder mit der Rolle und/oder dem Ball deine Faszien zu bearbeiten.

Wir wünsche eine gute Erholung.

Invest in Rest

Faszien

Wer wünscht sich nicht einen leistungsfähigeren und gesunden Körper? Auf dem Weg zu mehr Leistung und Gesundheit kommt man an den Faszien nicht vorbei. Die Wichtigkeit intakter Faszien wir oft unterschätzt und daher im Training, vernachlässigt oder gar ganz weg gelassen.

Dabei bietet eine zusätzliche Beachtung dieser bindegewebsartigen Strukturen einen großen Mehrwert für deinen Alltag und dein Training. Intakte Faszien machen dich kräftiger, beweglicher und damit leistungsfähiger.

Außerdem nehmen Faszien beim Thema Rückenschmerzen und Verletzungen eine wichtige Rolle ein.

Faszien – was ist das?

Faszien bilden zusammen mit Sehnen, Bändern und Gelenkkapseln ein verzweigtes, elastisches Netz aus straffem Bindegewebe. Alle Muskeln, Knochen, Organe und Nerven werden von Faszien umgeben und dadurch auch voneinander getrennt. Sie setzen sich aus kollagenen Strängen und einer flüssig-klebrigen Grundsubstanz zusammen. Durch ihre Struktur geben sie unserem Körper und seinen Bestandteilen die charakteristische Form.

Faszien – wozu brauchen wir sie?

Durch ihre elastischen Eigenschaften sind die Faszien an Kraftübertragungsprozessen beteiligt. Bei Dehnungs- und Spannungsänderungen der Faszien durch Muskelaktivitäten wird Energie gespeichert und übertragen.

Dabei bieten sie dem Muskel Schutz, indem sie bei großen Krafteinwirkungen die nötige Stabilität und bei hoher Mobilität eine gewisse Elastizität bieten.

Außerdem bieten sie Raum für Stoffwechselaktivitäten. So verlaufen zum Beispiel die Lymphbahnen zwischen den Faszien. Durch Bewegung wird der Transport von Lymphflüssigkeit für Auf- und Abbauprozesse unterstützt.

Zusätzlich sind die Faszien mit zahlreichen Nervenendungen durchzogen. Sie registrieren Schmerzen, Dehnungs- und Spannungsänderungen an den Muskeln, sowie Änderungen von Gelenkpositionen.

Faszien – was passiert, wenn sie nicht intakt sind?

Verlieren die Faszien ihre elastischen Eigenschaften werden sie spröde, starr und unbeweglich. Strukturell kommt es zu Abbauprozessen der dehnbaren Elastinanteile und zum vermehrten Aufbau von weniger elastischem Kollagen.

Beschädigte Faszien führen zu Verspannungen, Verklebungen und daraus resultierende Schmerzen. Außerdem werden die Bewegungsumfänge von Muskeln und Gelenken deutlich eingeschränkt.

Die Folgen von nicht intakten Faszien sind: schlechteres Wohlbefinden, geringere Leistungsfähigkeit, Unbeweglichkeit, verspannt sein.

Faszien – warum verlieren sie ihre Leistung?

Faszien leben von Bewegung. Deshalb ist mangelnde Aktivität eine Hauptursache für geschädigte Faszien. Aber auch Überlastungen durch zu hohe Trainingsintensitäten und –umfänge können die Faszien schädigen.

Auch die Psyche spielt eine wichtige Rolle bei der Struktur der Faszien. Stress und emotionale Anspannungen erhöhen die Körperspannung, den Muskeltonus und führen zu spröden und steifen Bindegewebsstrukturen.

Faszien – wie bleiben sie intakt?

Zusätzlich zum normalen Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining solltest du dir auch etwas Zeit für das Faszientraining nehmen. Die Übungen bieten enorme und lang anhaltende Effekte.

Faszientraining

Es gibt zahlreiche Methoden, um die Faszien intakt zu halten

Rebound Elasticity

Dynamische und leicht federnde Bewegungen, wie sie zum Beispiel im Kettlebell – und Schlingentraining vorkommen, erhalten die Elastizität der Faszien.

Fascial Stretch

Das mehrdimensionale Dehnen langer Ketten, wie der rückseitigen Beinkette, ist ebenfalls eine Wohltat für die Faszien.

Fascial Release

Eine weitere Methode stellen Übungen mit der Rolle oder dem Ball dar.

Propriozeptiven Refinement

Beim propriozeptiven Refinement (sinnliche Bewegungen) wird durch spezielle Übungen gezielt die Körperwahrnehmung trainiert, um Schmerzen vorzubeugen oder zu reduzieren.

Klassisches Krafttraining

Auch klassisches Krafttraining hat positive Effekte auf die Bindegewebsanteile. Durch mehrdimensionales und Vollamplitudentraining kann die Zugfestigkeit der Faszien erhöht werden.

Ich wünsche dir ein

Faszienierendes

Training

Süßigkeiten und Zucker

„Sweets for my sweet sugar for my honey“Gorilla Athletik Waiblingen Powerlifting Strongwoman Strongman Kraftdreikampf olympisches Gewichtheben olympic weightlifting

Welch ein unbeschwerter Song, unser Focus sollte auf das allerbeste für unsere Lieben gerichtet sein. Ist das allerbeste wirklich

„sweets & sugar“?

Oder sind diese ach so geliebten „sweets & sugar“ nicht eher Gift für uns!?

Zucker hat reichlich negative Auswirkungen auf unseren Körper. Zucker macht uns schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Jedoch ist Zucker auch wichtig für den menschlichen Organismus. Zucker ist aber bei weitem nicht gleich Zucker. Haushaltszucker ist schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.

Der Deutsche nimmt pro Jahr im Durchschnitt rund 34 Kilogramm Zucker zu sich, also rund 100 Gramm pro Tag. Dieser Wert ist über die letzten Jahrzehnte deutlich angestiegen. Studien zufolge nehmen Kinder durchschnittlich rund 60 bis 70 Gramm reinen Haushaltszucker zu sich. (KiGGS Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland des Robert-Koch-Instituts).

Der „Rest“ des Zuckers befindet sich in Brot, Schinken, Säften, Keksen, Süßigkeiten und Fertigprodukten, genau in den Produkten, bei denen wir gar nicht damit gerechnet hätten.

Was stellt Zucker in unserem Körper an? Dem Körper, mit dem wir eigentlich lachen, tanzen, springen, laufen und lieben sollen und der uns definitiv nicht zu dem Zweck überlassen wurde, dass wir sorgen- und schmerzgeplagt mit ihm einen Großteil unseres Lebens pillenschluckend durch Arztpraxen und Krankenhäuser schlappen.

Heute ist uns bekannt, dass diese „Sweets“ in unserer Ernährung ein Grund für viele unserer Krankheiten/Symptome sein können.

Zuckerkonsum kann die folgenden Krankheiten/Symptome auslösen oder triggern: unerklärliche Müdigkeit, Antriebs- und Energielosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, Haarausfall, Hautkrankheiten, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Karies, Bluthochdruck uvm.

Desweiteren wird der Körper anfällig für Infektionskrankheiten, da sein Immunsystem nicht mehr fähig ist, den Körper angemessen zu schützen.

Macht Zucker dick?

Zucker wird im Körper zwei- bis fünfmal schneller zu Fett umgebaut als Stärke. Durch den Zuckerkonsum nähren wir direkt unsere Fettzellen. Die Fruktose des Zuckers wird über die Leber verstoffwechselt, wodurch es zu einer Fettleber kommen kann, der Körper nicht mehr entgiftet, die Blutfettwerte (Triglyceride) steigen und man wird dick.

Kann Zucker uns und unser Verhalten beeinflussen?

Es ist bekannt, dass Menschen, die sich sehr zuckerlastig ernähren, eine höhere Tendenz zu aggressivem Verhalten haben. Ebenso ist bekannt, dass Zuckerkonsum das ADHS-Syndrom beeinflusst.

Gibt es Alternativen zu Zucker?

Alternativen zu Zucker wären Kokoszucker, Xylit oder natürliche Steviablätter

Vielleicht ist es an der Zeit unseren Gaumen mit „Gesundem“ anstatt mit „Sweets“ zu verwöhnen. Mach es dir bei deinem nächsten Einkauf zur Aufgabe und lies was auf der Verpackung steht. Schnell wirst du merken, dass der Einkaufswagen verblüffend leer bleibt wenn du Produkte mit Zucker im Regal lässt.

Zu Beginn fällt es unheimlich schwer, vor allem wenn man Süßes liebt, wie ich  🙂

doch du wirst merken, es zahlt sich auf Dauer aus.

Herzlichst Kathrin Schönemann

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