Süßigkeiten und Zucker

„Sweets for my sweet sugar for my honey“Gorilla Athletik Waiblingen Powerlifting Strongwoman Strongman Kraftdreikampf olympisches Gewichtheben olympic weightlifting

Welch ein unbeschwerter Song, unser Focus sollte auf das allerbeste für unsere Lieben gerichtet sein. Ist das allerbeste wirklich

„sweets & sugar“?

Oder sind diese ach so geliebten „sweets & sugar“ nicht eher Gift für uns!?

Zucker hat reichlich negative Auswirkungen auf unseren Körper. Zucker macht uns schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Jedoch ist Zucker auch wichtig für den menschlichen Organismus. Zucker ist aber bei weitem nicht gleich Zucker. Haushaltszucker ist schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.

Der Deutsche nimmt pro Jahr im Durchschnitt rund 34 Kilogramm Zucker zu sich, also rund 100 Gramm pro Tag. Dieser Wert ist über die letzten Jahrzehnte deutlich angestiegen. Studien zufolge nehmen Kinder durchschnittlich rund 60 bis 70 Gramm reinen Haushaltszucker zu sich. (KiGGS Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland des Robert-Koch-Instituts).

Der „Rest“ des Zuckers befindet sich in Brot, Schinken, Säften, Keksen, Süßigkeiten und Fertigprodukten, genau in den Produkten, bei denen wir gar nicht damit gerechnet hätten.

Was stellt Zucker in unserem Körper an? Dem Körper, mit dem wir eigentlich lachen, tanzen, springen, laufen und lieben sollen und der uns definitiv nicht zu dem Zweck überlassen wurde, dass wir sorgen- und schmerzgeplagt mit ihm einen Großteil unseres Lebens pillenschluckend durch Arztpraxen und Krankenhäuser schlappen.

Heute ist uns bekannt, dass diese „Sweets“ in unserer Ernährung ein Grund für viele unserer Krankheiten/Symptome sein können.

Zuckerkonsum kann die folgenden Krankheiten/Symptome auslösen oder triggern: unerklärliche Müdigkeit, Antriebs- und Energielosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, Haarausfall, Hautkrankheiten, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Karies, Bluthochdruck uvm.

Desweiteren wird der Körper anfällig für Infektionskrankheiten, da sein Immunsystem nicht mehr fähig ist, den Körper angemessen zu schützen.

Macht Zucker dick?

Zucker wird im Körper zwei- bis fünfmal schneller zu Fett umgebaut als Stärke. Durch den Zuckerkonsum nähren wir direkt unsere Fettzellen. Die Fruktose des Zuckers wird über die Leber verstoffwechselt, wodurch es zu einer Fettleber kommen kann, der Körper nicht mehr entgiftet, die Blutfettwerte (Triglyceride) steigen und man wird dick.

Kann Zucker uns und unser Verhalten beeinflussen?

Es ist bekannt, dass Menschen, die sich sehr zuckerlastig ernähren, eine höhere Tendenz zu aggressivem Verhalten haben. Ebenso ist bekannt, dass Zuckerkonsum das ADHS-Syndrom beeinflusst.

Gibt es Alternativen zu Zucker?

Alternativen zu Zucker wären Kokoszucker, Xylit oder natürliche Steviablätter

Vielleicht ist es an der Zeit unseren Gaumen mit „Gesundem“ anstatt mit „Sweets“ zu verwöhnen. Mach es dir bei deinem nächsten Einkauf zur Aufgabe und lies was auf der Verpackung steht. Schnell wirst du merken, dass der Einkaufswagen verblüffend leer bleibt wenn du Produkte mit Zucker im Regal lässt.

Zu Beginn fällt es unheimlich schwer, vor allem wenn man Süßes liebt, wie ich  🙂

doch du wirst merken, es zahlt sich auf Dauer aus.

Herzlichst Kathrin Schönemann

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